Lautarul Lebensmittel

Lautarul Lebensmittel

In diesem Bereich finden Sie rumänische Lebensmittelspezialitäten. "LAUTARUL" bietet Ihnen angefangen von Pufuleti, Zacusca, rumänische Fleisch- und Wurstwaren bis zu den guten rumänischen Weinen alles was den Gaumen entzückt.

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Rumänische Gastronomie

Brot, Salz und ein Gläschen Plaumenschnaps (Tuica / Ţuică) sind der Ausdruck der Gastfreundschaft, mit der die Rumänen, ganz gleich in welchem Gebiet sie leben, liebe Gäste empfangen.

Jede Provinz hat jedoch auch eigene Delikatessen. Von Suppen, - ciorba / ciorbă - und – bors / borş - (zwei saure Suppen) zu Braten, Pasteten oder Mehlspeisen. Weit bekannt sind die - sarmale - (Krautwickel) und die - parjoale - (Klopse) aus der Moldau, die saure Suppe mit Fleischklößchen, die - mititei / mici - (Grillwürstchen) und die Sülze mit Gänsefleisch aus Muntenien, die oltenischen Würstchen, die Siebenbürgische Suppe und das Kraut a la Cluj oder die Kuttelsuppe, der gegrillte Karpfen und der Hammelbraten aus der Dobrudscha.

Es gibt typische rumänische Speisen, die zu gewissen Bräuchen oder Zeremonien - fröhliche oder auch traurige - sowie zu den Jahreszeiten gehören. Den kirchlichen Feiertagen - die Rumänen sind in der Mehrzahl orthodox - gehen längere oder kürzere Fastenzeiten voraus, bei denen nur speziell zubereitete Speisen erlaubt sind; zu besonderen Anlässen darf man das Fasten unterbrechen, dazu gibt es gewisse Rituale. Im Laufe eines Jahres gibt es kulinarisch wichtige Perioden im Winter und Frühjahr. Es handelt sich um die Weihnachten, Neujahr und Ostern.

Das Ritual des Schweineschlachtens, um den 20 Dezember, vor Weihnachten, verläuft in den rumänischen Dörfern nach bestimmten Regeln. Da findet das - pomana porcului - genannte Ritual statt, das man - die Wohltat - oder den - Dank des Schweines - nennen könnte. Nach dem Schlachten wird nämlich gleich eine Kostprobe zubereitet, und die Teilnehmer am Schlachtfest sind die ersten, die vom Fleisch des frisch geschlachteten Tieres zu kosten bekommen. Danach haben die Hausfrauen viel zu tun. Sie müssen das Fleisch, den Speck, die Innereien zu all den Köstlichkeiten verarbeiten, die an Weihnachten und Neujahr zu einem Festessen gehören: Würste und Sülze, Schwartenmagen und Blutwurst, Leber- und Kochwurst, Krautwickel, Schinken, geräucherten Speck. Im ganzen Land duftet es nach Kuchen und den speziellen Kringeln, die man für die Kinder vorbereitet, die von Haus zu Haus gehen und den Leuten Gesundheit, Überfluss und Glück im neuen Jahr wünschen. Im Frühjahr, anlässlich der Auferstehung des Heilands Jesus Christus, wird nach altem Brauch ein Lamm geopfert. Und wieder hat die Hausfrau alle Hände voll zu tun. Jetzt wird - drob - (faschierte Lammleber im Netz), - stufat - (Lammfleisch mit grünen Zwiebeln und grünem Knoblauch), Lamm mit Spinat, Braten und Lamm am Spieß oder nach Heiduckenart (im eigenen Fell, auf Glut in einem Erdloch) zubereitet. Nun werden auch die Eier gefärbt - rot, die Farbe des legendären Blutes, aber auch in anderen Farben. Das Verzieren der Eier ist eine besondere Kunst, die für die Moldau kennzeichnend ist. Die - pasca moldoveneasca - ein Kuchen, in den Quark, Eier und Rosinen kommen - gehört auch zum gastronomischen Ritual dieses Festes und stellt für die Frau des Hauses einen Beweis ihres Könnens dar.

Einen besonderen Platz unter den beliebten Speisen nimmt ein auf den ersten Blick einfaches Gericht ein, das aber allmächtig ist: der Maisbrei oder auf Rumänisch: - mamaliga -. Er ist ganz einfach in Salzwasser gekochtes Maismehl, und viele Gerichte kann sich der Rumäne gar nicht anders als in Begleitung von Maisbrei vorstellen. Zur - mamaliga - passen sehr gut verschiedene Milchprodukte wie süßer oder gesalzener Käse, Rahm u. a. Doch unbedingt dazu gehört der Maisbrei, wenn von Krautwickeln, Fisch in Salzlake, Ragout, Eingemachtem und aufgekochter heißer Milch die Rede ist.

Ob in den Häusern der Bauern oder in Restauranten und vor allem in den traditionellen, wo spezifisch rumänische Gerichte auf der Speisekarte stehen, immer wird die Begegnung mit den traditionellen rumänischen Küchenprodukten unvergessen bleiben. Unter einer Bedingung jedoch: Neben den Speisen muss in den Gläsern der dazu passende Wein perlen.

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