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PALINCA - TRADITIONELLE OBSTBRÄNDE AUS UNGARN UND RUMÄNIEN

Palinca

PALINCA - TRADITIONELLE OBSTBRÄNDE AUS UNGARN UND RUMÄNIEN

Palinca ist gleichzeitig hohes Kulturgut und Kult, Nationalgetränk und angesagte Freizeit-Spirituose. Für den unverwechselbaren, besonders exquisiten Geschmack sorgen dabei die lokal angebauten, sonnenverwöhnten Obstsorten mit ihrer besonders kräftigen Süße, ohne jede Beimengung künstlicher Aroma- und Farbstoffe.

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Herkunft und Geschichte

Der Name Palinca - ungarisch Pálinka, rumänisch Palinca - leitet sich ursprünglich aus einem slawischen Wortstamm her, der die Bedeutungen »kochen, sieden, brennen, destillieren« umfasst.

Schriftliche Nachweise für gebrannten Alkohol im historischen, heute anders gegliederten südosteuropäischen Raum weisen bis ins 14. Jahrhundert zurück und stehen in einem medizinisch bedingten Zusammenhang. Die direkte wörtliche Bezeichnung tritt erstmals im 16. Jahrhundert auf; etwa ab dieser Zeit werden Obst- und Getreidebrände zunehmend als Getränk beliebt.

Auf dem frühen Höhepunkt der Produktion Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Brennen dann unter staatliches Monopol gestellt und kontrolliert. Das jedoch ist Vergangenheit, heute gibt es großzügige Regelungen auch für die private Herstellung dieses hochwertigen Trendgetränks, das zudem immer mehr Freunde und Liebhaber auf den internationalen Märkten findet.

Herstellung und Veredelung

Für Palinca benötigt man Obst mit einem möglichst hohen Zuckergehalt, der bei der Gärung für ausreichend Alkohol zur Destillation sorgt. Die Früchte selbst - oder aber daraus gewonnenes Fruchtmus - werden zunächst in luftdicht abgeschlossenen Gefäßen gelagert, wo sich, befördert von Hefepilzen, der Zucker in Alkohol umwandelt.

Der folgende, meist doppelte und dadurch schonende Destillationsprozess gewährleistet, dass die edlen Fruchtaromen und wertvollen ätherischen Öle nicht verloren gehen. Das Endprodukt weist in der Regel einen Alkoholgehalt von 37,5 bis 55 Volumenprozent auf.

Zur endgültigen Reife gelangt der Palinca dann durch Alterung althergebracht in Fässern, beispielsweise aus Maulbeerholz - oder in metallenen Tanks, da nicht alle Sorten die traditionelle Lagerung vertragen und geschmacksneutral bleiben. Manche Brände reifen mehr als zwei Jahre lang.

Viele Varietäten

Klassische, beliebteste Fruchtsorten sind:

  • Zwetschge
  • Aprikose
  • Kirsche
  • Birne
  • Traube

Doch kann Palinca auch beispielsweise aus Äpfeln, Quitten, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren, Preiselbeeren, Schlehen, Holunder, Vogelbeeren oder Maulbeeren hergestellt sein. Für den Genießer tut sich hier ein vielfältiges, ganzes Geschmacksuniversum auf. Das milde Klima vor Ort und die lange Anbausaison veredeln das reife Obst richtiggehend.

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Der aromatische Duft und das herrliche Bouquet entfalten sich üblicherweise besser bei Zimmertemperaturen als in gekühltem Zustand. Stattdessen sollten aber die Gläser vorab für einige Zeit in den Kühlschrank

Ideal für den Genuss sind Tulpengläser, unten bauchig breit und oben schmal zulaufend, bei denen sich das Geruchserlebnis während des Kostens am Trinkrand konzentriert. Das Glas wird nur zu etwa einem Viertel mit der Flüssigkeit befüllt und am Fuß oder am Stiel gehalten, um eine zusätzliche Erwärmung durch die Hand zu vermeiden.

Getrunken wird am besten langsam und bedächtig, in einzelnen wohldosierten Schlucken. Eine gewisse Schärfe zu spüren ist üblich, der geschmackliche Eindruck verbleibt lang anhaltend. Der Palinca sollte im Übrigen nicht geschwenkt werden, weil dies zu beeinträchtigender, ungleicher Alkoholverteilung führt.

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